Karneval steht vor der Tür und auch Sozialistinnen und Sozialisten sind Leute, denen das Motto “ humani nil a me alienum” (Nichts Menschliches ist mir fremd) geläufig ist und die es häufig auch als ihnen eigen sehen.
Die SDAJ Solingen hinterlässt ein wenig Lyrik und wünscht allen Jenossinnen und Jenossen in Solich ein dreifaches: Solich lot jonn!
(Sozialismus ist eben auch schunkelbar…)
Der Kommunismus, de hätt ene rhythmus
Der wahre Wert des Warenwerts und der Akkumulation
Die führen zur Entfremdung und das zur Revolution
Die Quantität des Wochenlohns hängt vom Preis der Arbeit ab
Die Herrschaft des Kapitals bringt uns alle noch ins Grab
Die Herrschaft des Kapitals bringt uns alle noch ins Grab
Der Kommunismus
Der hätt ene rhythmus
Einer fängt zu schunkeln an
Bis jeder mitmuss
Nur keine Hektik
Wegen der Dialektik venceremos lev Genosse Jetzt geht es los.
Geldumlauf und Arbeitskraft steigern die Produktion
Doch entsteht daraus kein Eigentum
Was folgt ist Frustration
Die alten Neben-Widersprüche sind die Säulen dieses Staats
Drum sind wir für die Diktatur des Proletariats
Drum sind wir für die Diktatur des Proletariats
Der Kommunismus
Der hätt ene rhythmus
Einer fängt zu schunkeln an
Bis jeder mitmuss
Nur keine Hektik
Wegen der Dialektik venceremos lev Genosse Jetzt geht es los.
Dat Rosa kütt us Luxemburg, der Marx der kütt us Trier
Der Engels sitzt im Kessel mit Tee, Herr Ober noch ein Bier
Achtung jenossen aufjepasst
Wir starten den langen Marsch
Und treten der Bourgeoisie ganz kräftig in de Arsch!
Der Kommunismus
Der hätt ene rhythmus
Einer fängt zu schunkeln an
Bis jeder mitmuss
Nur keine Hektik
Wegen der Dialektik venceremos lev Genosse Jetzt geht es los.
